Barrieren überwinden: Digitale Inklusion vorantreiben

Mit der fortschreitenden Digitalisierung in allen Lebensbereichen gewinnt auch das Thema der digitalen Inklusion an Relevanz. Apps begleiten uns durch den Alltag. Wir buchen diverse Termine online, wickeln Behördengänge digital ab und haben unser ÖPNV-Ticket auf dem Handy. Damit alle an dieser Entwicklung teilhaben können, müssen Webseiten und Apps möglichst barrierefrei sein. Dafür soll der European Accessibility Act (EAA) sorgen, der für den öffentlichen Sektor bereits gilt und ab Juni 2025 auch für private Unternehmen verpflichtend ist.

In der aktuellen Folge von „Das Ohr am Netz“ beschäftigen sich Sidonie und Sven mit dem Thema Inklusion und dem Potenzial der Digitalisierung für mehr Barrierefreiheit in der analogen und digitalen Welt. 

Mit Raúl Krauthausen, Inklusionsaktivist und Gründer von SOZIALHELDEN e.V., spricht Sven über digitale Inklusionsprojekte, wie die Wheelmap, um das Leben von Menschen mit Behinderungen zu erleichtern. Außerdem erklärt er, worauf es bei der Inklusion – sowohl in der analogen als auch in der digitalen Welt – ankommt und was Politik und Gesellschaft jetzt leisten müssen. 

Jürgen Dusel, Beauftragter der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen, erläutert im Interview, warum die Barrierefreiheit im digitalen Raum für ihn ein wichtiges Anliegen ist und wie der EAA dazu beiträgt, mehr Teilhabe im Netz zu schaffen. 

Dana Pietralla, Co-Founderin des Start-ups paged, erklärt, wie Webseiten konkret an die Bedürfnisse neurodiverser Menschen angepasst werden können und wie das von paged entwickelte Tool dabei helfen kann. 

Viel Spaß beim Hören!

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