• Das Ohr am Netz

    Digital gegen die Hitze: Wie unsere Städte klimaresistent werden

    Klimaforscher warnen: Der kommende Sommer könnte außergewöhnlich heiß werden. Besonders betroffen sind Städte, in denen der sogenannte Urban Heat Island Effekt die Temperaturen zusätzlich in die Höhe treibt. Doch digitale Technologien bieten neue Lösungsansätze – und werden zunehmend von Stadtplaner:innen im Kampf gegen urbane Hitze eingesetzt.

    In einer vorgezogenen Sommerfolge sprechen Sidonie und Sven mit ihren Gästen darüber, wie Künstliche Intelligenz, digitale Zwillinge und Sensorik helfen können, Städte widerstandsfähiger gegen Hitze zu machen.

    Prof. Dr. Gesa Ziemer, Direktorin des City Science Labs an der HafenCity Universität Hamburg, gibt einen Überblick darüber, wie digitale Technologien im Hitzeschutz eingesetzt werden und wie die gewonnenen Daten in der Stadtplanung konkret genutzt werden können.

    Stephanie Haury, Stadtforscherin und Projektleiterin am Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung in Bonn, berichtet über das Projekt “Urban Heat Labs”, in dem Städte digitale Instrumente zur Hitzeprävention erproben. Dabei beleuchtet sie besonders das Potenzial digitaler Zwillinge in der Stadtentwicklung.

    Peter Sänger, CEO und Mitgründer der GreenCity Solutions GmbH, erklärt, wie der “CityTree” funktioniert – und welchen Einfluss er auf das Mikroklima von Städten hat.

    Weitere Informationen:

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    Redaktion: Christin Müller, Anja Wittenburg, Laura Rodenbeck, Melanie Ludewig 

    Schnitt: David Grassinger 

    Moderation: Sidonie Krug, Sven Oswald 

    Produktion: eco – Verband der Internetwirtschaft e.V.

    KI made in Germany: Über Innovationen und Zukunftschancen

    Deutschland steht vor der Herausforderung, im globalen Wettbewerb um Künstliche Intelligenz mitzuhalten. Bereits Anfang des Jahres haben die USA umfangreiche Investitionen in ihre KI-Infrastruktur angekündigt. China sorgte mit DeepSeek AI für Schlagzeilen und auch die EU plant massive Förderungen. Doch haben Deutschland und Europa überhaupt noch eine realistische Chance, bei der Entwicklung generativer KI mitzuspielen? In welchen Bereichen kann Deutschland besonders punkten? Und wie schützen wir unsere Daten in einer zunehmend KI-geprägten Welt?

    In dieser Folge sprechen Sidonie und Sven mit Expert:innen aus Wirtschaft, Forschung und Cybersicherheit über die KI-Strategie in Deutschland, aktuelle Entwicklungen und die größten Herausforderungen.

    Richard Socher, CEO von You.com, KI-Forscher und Unternehmer, prägt seit über 15 Jahren die Entwicklung im Bereich Künstliche Intelligenz. Der gebürtige Deutsche, der an den Grundlagen von ChatGPT mitgewirkt hat, spricht über den Stand generativer KI, die Rolle von Start-ups in der Branche und die Chancen europäischer Unternehmen im globalen KI-Markt.

    Prof. Dr.-Ing. Jan Wörner, Co-Vorsitzender der Plattform Lernende Systeme und Präsident von acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften, erläutert, welche Vorteile Deutschland und Europa bei der Entwicklung generativer KI haben, wie Vertrauen in neue Technologien geschaffen werden kann und welche Rolle die Politik dabei spielt.

    Auch Boris Friedrich, CEO von Advisori, beschäftigt sich mit Vertrauen in KI. Er erklärt, wie das Unternehmen KI in seine Sicherheitslösungen integriert, wie AI-Pentesting hilft, Schwachstellen in KI-Systemen aufzudecken, und was der europäische AI Act für Entwickler:innen in Deutschland bedeutet.

    Weitere Informationen:

    eco gratuliert der neuen Bundesregierung und fordert zügige Umsetzung digitalpolitischer Vorhaben

    eco zum Aufbau des neuen Digitalministeriums 

    Die eco Datacenter Award Verleihung in Mainz  

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    Redaktion: Christin Müller, Anja Wittenburg, Melanie Ludewig 

    Schnitt: David Grassinger 

    Moderation: Sidonie Krug, Sven Oswald 

    Produktion: eco – Verband der Internetwirtschaft e.V.

    Pulscheck Rechenzentrumsmarkt: Wie steht es um Deutschlands Datacenter?

    Rechenzentren sind das Rückgrat der digitalen Transformation – und 2025 könnte ein Schlüsseljahr für die Branche werden. Die geplante Schaffung eines Digitalministeriums, steigende Anforderungen durch Technologien wie Künstliche Intelligenz sowie der internationale Wettlauf der Wirtschaftsmächte um die führenden KI-Standorte: All diese Faktoren prägen aktuell die digitale Infrastrukturbranche in Deutschland.

    In der neuen Folge von „Das Ohr am Netz“ nehmen Sidonie und Sven pünktlich zum bevorstehenden Data Center Expert Summit des eco Verbands den deutschen Rechenzentrumsmarkt unter die Lupe – und sorgen für Orientierung in dynamischen Zeiten.

    Im Interview spricht Sebastian Behr, Head of Segment Data Center Germany bei ABB, über aktuelle Trends und Entwicklungen im Datacentermarkt. Außerdem verrät er, wie digitale Infrastrukturen zukunftssicher gemacht werden können und wie sich Rechenzentrumsbetreiber strategisch auf neue Anforderungen vorbereiten.

    Peter Junker, Associate Partner bei Drees & Sommer, weiß genau, worauf es beim Bau von Rechenzentren ankommt. Im Gespräch mit Sven berichtet er über Standortfaktoren, Nachhaltigkeitsaspekte und die Anforderungen an zukunftsfähige Datacenter aus Sicht der Immobilienbranche.

    Mit dem Regierungswechsel, dem Koalitionsvertrag von Union und SPD sowie dem geplanten Digitalministerium deutet sich ein Paradigmenwechsel in der Rechenzentrumspolitik an. Dr. Béla Waldhauser, Sprecher der unter dem Dach des eco Verbands gegründeten Allianz zur Stärkung digitaler Infrastrukturen, ordnet die aktuellen Entwicklungen im Interview ein.

    Weitere Informationen: 

    eco Datacenter Expert Summit 2025

    Pflichtenheft des eco Verbands für ein Digitalministerium

    eco fordert Nachfolger für CVE-Datenbank

    eco Studie zu Spillover-Effekten von Rechenzentren  

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    Redaktion: Christin Müller, Anja Wittenburg, Melanie Ludewig 

    Schnitt: David Grassinger 

    Moderation: Sidonie Krug, Sven Oswald 

    Produktion: eco – Verband der Internetwirtschaft e.V.

    Europa im Orbit: Wie Satelliten-Technologien unsere Zukunft prägen

    Satelliten sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken: Sie liefern Internet in entlegene Regionen, helfen bei der Wettervorhersage, ermöglichen GPS-Navigation und spielen eine zentrale Rolle bei der Überwachung des Klimawandels.

    In der aktuellen Folge von „Das Ohr am Netz“ sprechen Sidonie und Sven mit ihren Gästen über Satelliten – das wohl bekannteste Beispiel aus dem Bereich der Space-Technologien. Außerdem geht es um europäische Weltraumforschung und die Rolle von Start-ups in der New-Space-Ära.

    Nadya Ben Bekhti-Winkel, stellvertretende Leiterin der Geschäftsstelle Space bei Fraunhofer Aviation & Space, gibt im Gespräch mit Sidonie Einblicke in aktuelle Trends der Weltraumforschung. Sie erklärt, worin die Stärken der deutschen Forschung liegen und welche Rahmenbedingungen für Forschung und Entwicklung in Deutschland und Europa notwendig sind.

    Walter Ballheimer, CEO und Mitgründer des New-Space-Start-ups Reflex Aerospace, erzählt, wie sein Unternehmen den Bau von Hochleistungssatelliten beschleunigt und berichtet vom Start des unternehmenseigenen Satelliten Sigi.

    Dr. Anke Pagels-Kerp, Bereichsvorständin Raumfahrt beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), spricht über Technologien, die im Orbit zum Einsatz kommen – darunter künstliche Intelligenz, digitale Zwillinge, Cloud Computing und modernes Datenmanagement.

    Weitere Informationen:

    eco zur Veröffentlichung des Koalitionsvertrag

    eco Branchenpuls

    eco warnt vor Digitalsteuer 

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    Redaktion: Christin Müller, Anja Wittenburg, Melanie Ludewig 

    Schnitt: David Grassinger 

    Moderation: Sidonie Krug, Sven Oswald 

    Produktion: eco – Verband der Internetwirtschaft e.V.

    Unerwünschte Inhalte, geteilte Verantwortung: Wer räumt im Netz auf?

    Über den Umgang mit illegalen Inhalten im Netz haben wir im eco Podcast bereits mehrfach gesprochen. Doch wie wird dieses Thema auf europäischer Ebene im Rahmen der Plattformregulierung behandelt? Genau darum geht es im Digital Services Act (DSA) – dem einheitlichen europäischen Gesetz für digitale Dienste.

    Aber was regelt der DSA, der seit dem 14. Februar 2024 vollständig anwendbar ist? Wie funktionieren die Prozesse in der Praxis? Und welche Rolle spielt der Digital Services Coordinator (DSC), der in Deutschland bei der Bundesnetzagentur angesiedelt ist?

    Über diese und weitere Fragen sprechen Sidonie und Sven in der aktuellen Folge von „Das Ohr am Netz“ mit ihren Gästen.

    Markus Beckedahl, netzpolitischer Aktivist, Journalist und Mitgründer der re:publica, stellt Europas größte Konferenz für Digitalisierung und Gesellschaft vor und erklärt, warum das Thema Plattformregulierung in diesem Jahr eine wichtige Rolle spielen wird.

    Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur, erklärt im Gespräch mit Sven, was der DSA genau ist und wie die gesamteuropäische Umsetzung des Gesetzes strukturiert ist. Zudem erläutert er die Aufgaben, die seiner Behörde als DSC in Deutschland zukommen.

    Von der systemischen Ebene gehen wir zur Einzelfallbearbeitung: Die Leiterin der eco-Beschwerdestelle, Alexandra Koch-Skiba, spricht darüber, wie illegale Inhalte im Netz gemeldet und bearbeitet werden und welche Voraussetzungen in der Zusammenarbeit mit Unternehmen dabei gegeben sein müssen.

    Weitere Informationen:

    Alle Informationen zur re:publica

    eco Rabatt-Code zur re:publica

    Allianz zur Stärkung digitaler Infrastrukturen zum Koalitionsvertrag  

    Mehr Informationen zur eco Beschwerdestelle

    eco-Geschäftsführer Alexander Rabe ist Mitglied im DSC

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    Redaktion: Christin Müller, Anja Wittenburg, Melanie Ludewig 

    Schnitt: David Grassinger 

    Moderation: Sidonie Krug, Sven Oswald 

    Produktion: eco – Verband der Internetwirtschaft e.V.